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Urlaub an der Amalfiküste
Am süditalienischen Mittelmeer liegt die Amalfiküste mit ihrer beeindruckenden Landschaft und den kleinen Ortschaften, die sich idyllisch an die Küste schmiegen. Die beliebte Urlaubsregion lädt zum Baden, Wandern und Flanieren durch die kleinen Orte ein. Auf Bootsausflügen kann man den beeindruckenden Küstenabschnitt erkunden. Die berühmte Küstenstraße Amalfitana verbindet die Ortschaften.
Das Urlaubsgebiet am Golf von Salerno im Tyrrhenischen Meer liegt in der Region Kampanien und gehört zur Provinz Salerno. Die Anreise ist mit dem Zug über Neapel, aber auch mit dem Flugzeug oder mit dem Auto über die bekannten Autobahnen möglich. Leihautos stehen an den Flughäfen Rom oder Neapel zur Verfügung.
Urlauber, die zum ersten Mal in diese Region kommen, sind beeindruckt von der felsigen Landschaft, in der sich beschauliche Orte angesiedelt haben. Auch die legendäre Küstenstraße Amalfitana führt durch das Gebiet. Diese Straße mit den atemberaubenden Ausblicken verlangt auch versierten Autofahrern einiges ab. Wer seinen Urlaub sicher und stressfrei verbringen möchte, sollte sich beim Fahren zwischen den Orten am besten den geübten einheimischen Busfahrern anvertrauen. Parkplätze sind Mangelware und wenn das Auto einmal sicher abgestellt ist, sollte es während des Urlaubs dort verbleiben.

Freizeitangebote für Touristen
Es wäre schade, die Amalfiküste nur zu einem Badeurlaub zu nutzen. Zu verführerisch sind die Landschaften und die kleinen idyllischen Orte. Ganz gleich, ob man es bevorzugt, durch eine felsige Landschaft zu wandern, in kleinen beschaulichen Läden herumzustöbern oder Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die Amalfiküste bietet für jeden etwas. Viele Urlauber nutzen auch die Möglichkeit, von hier aus eine Schiffstour zur berühmten Insel Capri zu starten.
Bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten
Man merkt den kleinen Städten und Orten an, dass sie eng in die Felsen gebaut wurden. Besonders im Sommer zieht die Region tausende Urlauber aus allen Teilen der Welt an. Trotzdem findet sich immer wieder ein stilles Plätzchen, wenn man durch die engen Gassen streift oder zu Wanderungen aufbricht. Die Badeorte sind gut besucht und bieten viele Hotels an. Zu den bekanntesten Städten gehören Amalfi, Positano und Ravello.
Das Küstenstädtchen Amalfi ist Namensgeber der Region und hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Mit seinem Hafen ist es auch Ausgangspunkt für Ausflüge zur Insel Capri. Erwähnenswert im Ort sind die Cattedrale di Sant’Andres, die überdachte Straße Supportico Sant’Andre und verschiedene Museen.
Positano ist durchzogen von engen Gassen, zahlreichen Treppen und terrassenförmig angeordneten Häusern. Der Ort ist bekannt für seine Mode aus Baumwolle und Leinen. An Ständen und in Geschäften werden die einheimischen Textilien angeboten. Hier einen Parkplatz zu finden ähnelt einem Lotteriespiel.
Der Ort Ravello liegt nicht direkt an der Küste sondern weit über dem Meer und bietet einen wunderschönen Ausblick. Der Garten der Villa Ruffolo zieht jährlich viele Besucher an und ist ein beliebtes Postkartenmotiv. Im Sommer ist der Garten auch Treffpunkt für Musikliebhaber, denn hier finden die jährlichen Ravello-Festspiele zu Ehren Wagners mit zahlreichen Veranstaltungen statt.
Nicht nur in den hier genannten Orten laden eine Vielzahl von Gaststätten ein, die landestypische Küche zu probieren oder die bekannte Keramik der Region zu erwerben. Hotels sind über die gesamte Region verteilt. Die Amalfiküste gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Fotos:
Amalfiküste – Positano, user32212 auf
Ausblick von den Felsenterrassen auf die Amalfiküste, darrenquigley32 auf Pixabay